Акт технического состояния пожарной сигнализации. Как составить акт проверки работоспособности пожарной сигнализации

Großfürst Wladimir ist nach langem Hin und Her angekommen: Am Tag der Einheit des Volkes wurde das Denkmal eingeweiht. Die Reporter der Moskauer Deutschen Zeitung waren vor Ort und haben Moskauer nach ___________(A) Meinung befragt. Sein bronzenes Gewand sieht aus, als ob ___________(1) in Moskau ständig Sturm. Das Kreuz fest umschlossen, blickt Großfürst Wladimir zur Christ-ErlöserKathedrale. Hier, am Borowizkij-Platz ___________(B) Herzen Moskaus, umrahmt von Lenin-Bibliothek und Kremlmauer, steht seit dem 4. November 2017 ein staatstragendes ___________(2) .

Wladimir war ein „spiritueller Gründer“ des russischen Staats, der sich 988 taufen ließ und ___________(C) das Christentum zur Staatsreligion machte. Ein ___________(3) , ___________(D) das sich in Russland heute immer mehr Menschen zu besinnen scheinen.

Die erste Standortidee auf den Sperlingsbergen ___________(4) auf massive Kritik. Bei einer Online-Abstimmung gewann daraufhin der Borowizkij-Platz. Doch für den Bau gegenüber dem Kreml ___________(E) Rücksicht auf ___________(F) Weltkulturerbestatus genommen werden. Letztlich zeigte sich die UNESCO ___________(5) , der Bau konnte mit einem Jahr Verzögerung beginnen.

Wie das Meinungsforschungsinstitut WZIOM herausfand, stehen ___________(6) 55 Prozent der Russen dem Denkmal positiv gegenüber. Auch vor Ort überwiegt die ___________(7) . Besonders die Tatsache, dass der ___________(G) unbebaute Borowizkij-Platz jetzt sinnvoll genutzt wird, ___________(8) die Schaulustigen zu überzeugen: Das junge Pärchen Pawel und Maria ___________(H) zufrieden: „Wir sehen das positiv. Es ist eine coole Statue und es ist nicht mehr so leer hier.“ Etwas ___________(9) ist Rentnerin Jana: „Die Idee ist gut, aber ___________(I) wenig kitschig umgesetzt.“ Letztlich scheint das 17,5 Meter hohe Ehrenmal aber zu gefallen. Ob um 9 oder 19 Uhr, am ___________(10) des Großfürsten finden sich immer Menschen, die Fotos ___________(11) oder Blumen niederlegen. Das Moskauer Stadtzentrum ist um eine Sehenswürdigkeit reicher.

Episode
stoßen
überall
scheinen
feststellen
Denkmal
landesweit
kritisch
zufrieden
Zustimmung
belegen
Fuß
lassen
Erbe
Ehre
schießen
herrschen
klappen
Gestalt

Aufgabe 2 . Lesen Sie den Text noch einmal. Fügen Sie in die Lücken A I je ein Wort ein, das grammatisch in den Kontext hineinpasst. Schreiben Sie Ihre Lösungen ins Antwortblatt.

Максимальный балл – 20

Hörverstehen (Аудирование)

Hören Sie eine Sendung über Leon Löwentraut. Sie hören den Text zweimal. Lesen Sie zuerst die Aufgaben 1–15 . Dafür haben Sie zwei Minuten Zeit.

Kreuzen Sie bei den Aufgaben 1–7 an: richtig – A , falsch – B , im Text nicht vorgekommen – C .

1 . Leon möchte etwas Vernünftigeres machen, statt weiter zu malen.

  • A) richtig
  • B) falsch
  • C) im Text nicht vorgekommen

2. Leon malt von der Kindheit an.

  • A) richtig
  • B) falsch
  • C) im Text nicht vorgekommen

3. Leon kann vom Verkauf seiner Bilder leben.

  • A) richtig
  • B) falsch
  • C) im Text nicht vorgekommen

4. Leons Mutter ist eine berühmte Malerin.

  • A) richtig
  • B) falsch
  • C) im Text nicht vorgekommen

5. Leon verkaufte seine Bilder schon ziemlich früh.

  • A) richtig
  • B) falsch
  • C) im Text nicht vorgekommen

6. Leon spielt auch gern Klavier.

  • A) richtig
  • B) falsch
  • C) im Text nicht vorgekommen

7. Leon ist vom Schaffen von Friedensreich Hundertwasser begeistert.

  • A) richtig
  • B) falsch
  • C) im Text nicht vorgekommen

Kreuzen Sie bei den Aufgaben 8–15 die Satzergänzung an, die dem Inhalt des Textes entspricht!

8. Leons Mutter hat …

  • A) ihre Bilder vor der Konfirmation verkauft.
  • B) ihn in die Kunstschule gebracht.
  • C) seit sie 6 Jahre alt war gemalt.
  • D) ihm Malen beigebracht.

9. Leon meint, …

  • A) man braucht ein paar Techniken.
  • B) man muss künstlerische Ausbildung haben.
  • C) man kann die Kunst nicht erlernen.
  • D) man sollte keinen Freiraum für den Betrachter lassen.

10. Die Ausstellung in der Galerie war für Leon …

  • A) durch ein negatives Feedback verdorben.
  • B) ein Grund dafür, weiter zu malen.
  • C) eine Chance seine Bilder zu verkaufen.
  • D) eine Chance internationale Künstler kennenzulernen.

11. Wenn Leon malt, …

  • A) bemerkt er niemanden, da er sehr konzentriert auf das Bild ist.
  • B) braucht er eine Viertelstunde, um sich zu konzentrieren.
  • C) kann er das sogar in seinem Bett machen.
  • D) kann er es nicht ohne Musik machen.

12. Um sich künstlich auszudrücken, …

  • A) lernt Leon Klavier spielen.
  • B) dreht Leon einen Film.
  • C) spielt Leon eine Rolle im Film.
  • D) bringt Leon seinen Freunden Malen bei.

13. Leon hat in der Schule …

  • A) viele Freunde.
  • B) überhaupt keine Freunde.
  • C) drei, vier beste Freunde.
  • D) einen echten Freund.

14. Manche Mitschüler meinen, dass Leon …

  • A) solchen Erfolg nicht verdient hat.
  • B) nur die Meinung seiner Freunde wichtig ist.
  • C) die Bodenhaftung verloren hat.
  • D) es schafft, richtiger Maler zu werden.

15. Leon plant weiter …

  • A) eine künstlerische Ausbildung zu bekommen.
  • B) Ausstellungen mit einem berühmten Maler zu organisieren.
  • C) sein Erfolgsgeheimnis anderen Malern zu verraten.
  • D) Schüler von Hundertwasser kennen zu lernen.

Kontrollieren Sie Ihre Antworten. Sie haben dafür zwei Minuten Zeit. Sie hören nun den Text ein zweites Mal. Bitte übertragen Sie nun Ihre Lösungen (1–15 ) auf das Antwortblatt.

Максимальный балл – 15

Leseverstehen (Чтение)

Teil 1

Lesen Sie den Text und lösen Sie dann die darauffolgenden Aufgaben.

Apps programmieren – kinderleicht

Lisa malt einen blauen Strich auf ihren Handybildschirm, darüber einen gelben. Eine simple Zeichenapp – aber die Zwölfjährige hat sie selbst programmiert.

Seit zwei Monaten lernt sie im Informatikkurs an einer Hamburger Stadtteilschule, wie man mit bunten Bausteinen Programme für Smartphones baut. Ihr Lehrer Michael H. hat Deutsch und Geschichte studiert. Wie er unterrichten in Deutschland viele Lehrer Informatik, ohne dies studiert zu haben, aber mit Zusatzqualifikationen. Dieses strukturelle Defizit erfährt Kritik: „Deutschland liegt deutlich hinter den Ländern, die im Informatikunterricht spitze sind“, sagt Peter Hubwieser, Professor für Didaktik der Informatik an der TU München. „Da ist noch einiges notwendig, um eine Hightech-Nation bleiben zu können.“

Dass es in Deutschland länger dauert, den Unterricht auszubauen und modern zu gestalten, störte auch den diplomierten Politikwissenschaftler Philipp Knodel. „Vor allem wird diskutiert, ob Informatik Pflichtfach werden soll oder nicht, viel weiter geht es nicht“, sagt er. Mit seiner Frau Diana Knodel, promovierte Informatikerin, gründete er deshalb App Camps. Das Start-up bietet kostenlos Lehrmaterial für den Informatikunterricht zum Download an. Auch an Lisas Schule kommt es zum Einsatz.

Das Material ist darauf ausgelegt, dass Lehrer wenig machen müssen. Das Wichtigste steht auf Lernkarten zum Ausdrucken, mit denen die Schüler eigenständig arbeiten sollen. Sie entscheiden selbst, wie schnell sie arbeiten und wie viel Anleitung sie wollen. Denn man kann auch Videos sehen, in denen die Softwareentwickler die Aufgaben erklären.

In der Klasse von Michael H. brauchen trotzdem viele Schüler Hilfe. Er glaubt, dass sie die Karten nicht richtig lesen. „Und wir haben hier einige Kinder mit erhöhtem Förderbedarf“, sagt er. Das Tolle an dem Material von App Camps sei aber, dass verschiedene Leistungsniveaus berücksichtigt werden.

Michael beobachtet die Schüler im Unterricht und schaut sich die gespeicherten Projekte an, auf dieser Basis benotet er. Gut schneidet ab, wer selbstständig arbeitet und die Bausteine korrekt zusammensetzt. Stoßen die Schüler auf technische Probleme, kann er im Troubleshooting nachschauen – einem Verzeichnis der häufigsten Fehler. Notfalls helfen die Knodels im Chat.

Professor Hubwieser ist trotzdem skeptisch. „Wenn ein Lehrer Dinge erklärt, die er selbst nicht verstanden hat, kann das komplett schiefgehen“, sagt er.

Die Idee zu App Camps kam den Knodels im Silicon Valley, wo sie ihre Elternzeitmit dem ersten Kind verbrachten. Dort lernten sie ein Programm vom Massachusetts Institute of Technology kennen, mit dem schon Kinder Apps programmieren können. Warum nutzt das keiner in Deutschland, fragten sie sich.

Zurück aus den USA warben sie Fördergelder ein, kündigten ihre Jobs als Softwareentwicklerin und wissenschaftlicher Mitarbeiter und mieteten ein Büro im Hamburg. Seither sitzen sie sich an zwei Holztischen gegenüber, zum Team gehören mittlerweile auch ein Entwickler, mehrere Werkstudenten und freie Mitarbeiter. Vergangenes Jahr gewannen sie die Google Impact Challenge und damit eine Viertelmillion Euro, auch die Körber-Stiftung fördert das gemeinnützige Projekt.

  1. Lisa hat die Applikation fürs Zeichen selbst programmiert.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  2. Seit einigen Monaten gibt es an Lisas Schule einen Informatikkurs.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  3. Lisas Lehrer hat Informatik studiert.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  4. Peter Hubwieser meint, Deutschland gehört im Bereich Informatik nicht zu den Top-Ländern.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  5. Philipp Knodel hat an der Uni Deutsch und Geschichte studiert.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  6. In Lisas Schule wird das digitale Lehrmaterial eingesetzt.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  7. Lehrer müssen Lernkarten machen, mit denen die Schüler arbeiten.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  8. Schüler können selbst ihr Lerntempo bestimmen.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  9. Das Lernmaterial von App Camps ist für verschiedene Niveaus bestimmt.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  10. Michael hat nur einmal die Knodels im Chat um Hilfe gebeten, um ein technisches Problem zu lösen.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  11. Die Knodels haben ihr Start-up im Silicon Valley gegründet.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text
  12. Die Knodels waren vergangenes Jahr nicht sicher, ob sie die Google Impact Challenge gewinnen würden.
    • A) Richtig
    • B) Falsch
    • C) Nicht im Text

Teil 2

Finden Sie eine passende Fortsetzung zu jedem Satz, sodass ein sinnvoller Text entsteht. Die erste Antwort ist schon in die Tabelle unten eingetragen. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.

Fast jedes fünfte Kind wächst bei Alleinerziehenden auf

(0) Meistens ist nur Mama da – oder nur Papa: Rund 2,3 Millionen Kinder leben bei alleinerziehenden Eltern, …

(13) Es wachsen immer mehr Kinder bei nur einem Elternteil auf. Waren es 1996 noch rund 1,9 Millionen, …

(14) Damit habe sich der Anteil von Kindern, die bei einem alleinerziehenden Elternteil leben, …

(15) Innerhalb Deutschlands gibt es allerdings deutliche regionale Unterschiede: In Westdeutschland stieg der Anteil von fast elf Prozent im Jahr 1996 auf rund 16 Prozent im Jahr 2015 an, …

(16) Das heißt, in Ostdeutschland wächst jedes vierte minderjährige Kind zumindest zeitweilig bei einem alleinerziehenden Elternteil auf, …

(17) Ein weiterer Unterschied: In Westdeutschland sind Alleinerziehende meistens geschieden, …

(18) „Das liegt vor allem daran, dass in Ostdeutschland die Geburt eines Kindes weniger stark an die Ehe gebunden ist als im Westen“, …

(19) Alleinerziehend zu sein sei – im Osten wie im Westen – meist kein Dauerzustand, sondern oftmals eine Phase im Leben, …

(20) Außerdem gehen die Wissenschaftler am BiB davon aus, dass etwa ein Drittel der Eltern, die laut Statistik als Alleinerziehende gelten, …

Fortsetzungen:

A) während die im Westen häufig geschieden sind, heiraten viele im Osten gar nicht erst.

B) sagte Evelyn Grünheid vom BiB.

C) sind es inzwischen 2,3 Millionen Minderjährige, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mit.

D) die wieder in eine Partnerschaft münde.

E) im Osten gab es im gleichen Zeitraum einen Zuwachs von 16 Prozent auf knapp 25 Prozent.

F) von 11,9 Prozent auf knapp 18 Prozent erhöht.

G) in Westdeutschland betrifft dies rund jedes sechste Kind.

H) einen Partner haben – ohne jedoch mit diesem einen gemeinsamen Haushalt zu führen.

I) während es sich im Osten mehrheitlich um Ledige handelt.

0 13 14 15 16 17 18 19 20
A

Максимальный балл – 20

Landeskunde (Страноведение)

Lesen Sie die Aufgaben 1–20 . Kreuzen Sie die richtige Lösung (a , b oder c ) an. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt.

  1. Reformation bezeichnet im engeren Sinn eine kirchliche Erneuerungsbewegung …
    • a) zwischen 1537 und 1600.
    • b) zwischen 1517 und 1648.
    • c) zwischen 1595 und 1675.
  2. Als falsche Lehre und Missbrauch innerhalb der Kirche sahen viele Katholiken …
    • a) die Ablassbriefe.
    • b) die Zulassbriefe.
    • c) die Jesusbriefe.
  3. Die kirchliche Reformation und viele spätere Reformationen prägte …
    • a) der Klassizismus.
    • b) der Humanismus.
    • c) der Realismus.
  4. Als „Vorläufer der Reformation“ gilt ein englischer Pfarrer, der Klerus kritisierte, Bilder-, Heiligen- und Reliquienkult sowie Zölibat ablehnte und wurde dafür als Ketzer verbrannt. Sein Name war … .
    • a) Thomas Morus
    • b) William Sawtrey
    • c) John Wyclif
  5. Aufgrund der fehlenden Zentralinstanz im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation entschied sich das Schicksal der Reformation auf territorialer Ebene. Sie konnte sich …
    • a) überall verbreiten.
    • b) nur in Sachsen verbreiten.
    • c) nur in den Städten verbreiten.
  6. Martin Luther war der theologische Urheber der Reformation, dessen Lebensjahre waren …
    • a) 1493 (Wittenberg) – 1556 (ebenda).
    • b) 1483 (Eisleben) – 1546 (ebenda).
    • c) 1499 (Leipzig) – 1601 (Wittenberg).
  7. Luthers Denken beeinflussten zutiefst die Auslegung …
    • a) des Griechenbriefs und die intensive Beschäftigung mit der johanneischen Theologie.
    • b) des Jesuitenbriefs und die intensive Beschäftigung mit der römischen Theologie.
    • c) des Römerbriefs und die intensive Beschäftigung mit der paulinischen Theologie.
  8. Ein konkreter Anlass zur Reformation war die Kampagne von dem Erzbischof von Magdeburg, während deren …
    • a) die Bevölkerung wegen dem Neubau des Petersdoms neuversteuert wurde.
    • b) er den Ablass für den Neubau des Petersdoms in seinen Interessen nutzte.
    • c) Bürgern ein „Discount“ auf jeden zweiten Ablassbrief gegeben wurde.
  9. Der Legende nach hat Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine „95 Thesen“ an die Tür der … genagelt.
    • a) Schlosskirche zu Wittenberg
    • b) Grafenkirche zu Eisleben
    • c) Kaiserkirche zu Eisenberg
  10. Während des Reichstags zu Worms verbreitete sich diese Begründung von Luther, die aber nicht belegt ist.
    • a) „Hier bin ich nur ein Mensch und kann nicht anders, Gott ist der Weise, Amen“.
    • b) „Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir, Amen“.
    • c) „Hier komme ich, ich will das anders, Vater unser helfe mir, Amen“.
  11. Ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit ist der Leitgedanke der …
    • a) linken Politik.
    • b) grünen Politik.
    • c) Naturpolitik.
  12. Die Partei Die Grünen wurde … gegründet.
    • a) 1980
    • b) 1989
    • c) 2000
  13. Welches Ereignis prägte den Atomausstieg in Deutschland?
    • a) Nuklearkatastrophe von Tschernobyl.
    • b) Nuklearkatastrophe von Fukushima.
    • c) Nuklearkatastrophe von Schlitz.
  14. Das letzte Atomkraftwerk in Deutschland soll bis … funktionieren.
    • a) 2020
    • b) 2021
    • c) 2022
  15. … galt früher als Kloake Europas.
    • a) Die Donau
    • b) Der Rhein
    • c) Die Elbe
  16. Das republikweite Abfallsammelsystem in der DDR hieß …
    • a) GUTT.
    • b) NOLL.
    • c) SERO.
  17. Ein System, das einen Geldbetrag bezeichnet, den der Kunde bei einem Getränkeanbieter für eine gekaufte Flasche hinterlässt und mit Rückgabe der Flasche zurückerhält, heißt in Deutschland …
    • a) Flaschenmix.
    • b) Flaschengang.
    • c) Flaschenpfand.
  18. Die direkte Umwandlung von Lichtenergie, meist aus Sonnenlicht, in elektrische Energie mittels Solarzellen heißt …
    • a) Photovoltaik.
    • b) Solarisation.
    • c) Luxum.
  19. Die ersten kommerziellen Windkraftanlagen in Deutschland wurden … errichtet.
    • a) 1986
    • b) 1990
    • c) 1994
  20. Gebrauchte Verpackungen aus Metall, Kunststoff, Verbundstoff und Naturmaterialien gehören in die …
    • a) graue Tonne.
    • b) gelbe Tonne.
    • c) schwarze Tonne.

Максимальный балл – 20

Schreiben (Письмо)

Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der Handlungsablauf der Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (ca. 300 Wörter). Verlassen Sie sich dabei auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen Geschichte noch den passenden Titel dazu.

Sie haben 60 Minuten Zeit.

__________________________

In einem fernen Land, mitten im Zaubersee, lag eine kleine Insel. Darauf stand ein Leuchtturm. Aber kein Leuchtturmwächter wohnte hier, sondern der Zauberer Jan Firlefanz. Wie jeden Tag stieg er bis zur Turmspitze hinauf. Er schaute über das weite Land, das wie verschlafen vor ihm lag. Danach beobachtete er eine Weile den Strand des Zaubersees. Es schien alles genau so ruhig und friedlich zu sein, wie am Vortag. Als sein Blick auf den Boden fiel, rieb er sich erstaunt die Augen. Vor seinem Turm lag ein wunderschöner, bunter Teppich …

……………………………….

Jan schaute dem Teppich nach, bis der über dem Zaubersee verschwunden war.

Максимальный балл – 20

Sprechen (Устная речь)

  1. Sie sollen in einer 3er- oder 4er Gruppe eine Talkshow vorbereiten. Die Präsentation der Talkshow soll ca. 10–12 Min. dauern. Für die Vorbereitung haben Sie 45 Minuten Zeit.
  2. Das Thema der Talkshow ist: „Das Äußere zählt!“

Folgende Aspekte können dabei besprochen werden:

  • Darf man einen Menschen nach seinem Äußeren beurteilen?
  • Was finden die Jugendlichen an ihrem Äußeren wichtig?
  • Welche Moderichtungen bevorzugen die heutigen Jugendlichen?
  • Ist es teuer, gut angezogen und gestylt zu sein?

An der Präsentation können z.B. folgende Figuren/Personen teilnehmen:

  • Moderator/in – moderiert das Gespräch, sorgt dafür, dass alle am Gespräch beteiligt sind und eingeladene Gäste, z.B.:
  • ein/eine Schüler/Schülerin,
  • ein bekannter Psychologe/eine bekannte Psychologin,
  • ein/eine Modedesigner/in …

Sie können diese Rollen (außer der des Moderators) auch durch andere ersetzen.

  1. Tipps für die Vorbereitung:
  • Entscheiden Sie in der Gruppe, ob Sie bei den vorgeschlagenen Rollen bleiben.
  • Überlegen Sie zusammen, wie die Talkshow ablaufen soll.
  • Jedes Gruppenmitglied überlegt sich seine Redebeiträge.
  • Versuchen Sie die Talkshow vor der Präsentation einmal durchzuspielen.
  1. Tipps für die Präsentation:
  • Sprechen Sie möglichst frei.
  • Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied etwa gleich viel sagt.
  • Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Argumenten und Beispielen.

Максимальный балл – 25

Текст для аудирования

Nachwuchskünstler Leon Löwentraut

Mit 16 schon expressiv-abstrakt

Mach lieber was Vernünftiges: Den Spruch hat der 16-jährige Leon Löwentraut schon häufiger gehört. Aber er malt trotzdem Nacht für Nacht weiter an seinen Bildern. Mit Erfolg.

„Wenn man sich etwas richtig wünscht, dann kann man das auch schaffen. Davon bin ich überzeugt, und das erlebe ich gerade selbst: Ich male, seit ich sechs oder sieben Jahre alt bin. Und ich wünsche mir, davon und dafür leben zu können, meine Bilder bei Ausstellungen zu zeigen und mit ihnen Menschen zu erreichen.

Meine Mutter hat schon immer gemalt, dabei habe ich ihr zugeschaut und das als sehr beruhigend empfunden. Irgendwann habe ich das selbst ausprobiert, wie es ist, mit Farben und Pinsel zu arbeiten. Das hat mir von Anfang an gefallen, ich habe mehr und mehr gemalt und meine ersten Bilder tatsächlich schon vor der Konfirmation verkauft. Sie hat mir ein paar Techniken beigebracht, aber eine richtige künstlerische Ausbildung habe ich nicht. Ich bin eher expressiv-abstrakt, will Freiraum für den Betrachter lassen. Kunst ist für mich eine Leidenschaft, die kann man nicht erlernen – entweder man hat sie oder man hat sie nicht.

In der Galerie Schmiede bei München wurde meine erste Ausstellung eröffnet. Das war ein tolles Gefühl, meine Bilder so professionell präsentiert zu sehen und so viel positives Feedback zu bekommen. Sogar internationale Interessenten haben sich gemeldet – das war einfach überwältigend und gleichzeig ein Ansporn, weiterzumachen.

Das Malen und die Kunst sind für mich Bereiche, in denen ich mich austoben kann. Ich male meistens nachts, höre dabei Klassik und versinke im Bild und in meinen Gedanken und Ideen. Einmal kam meine Mutter rein, die habe ich eine Viertelstunde lang überhaupt nicht bemerkt, so sehr war ich auf mein Bild konzentriert. Wenn ich male, kann ich nicht aufhören – ich gehe erst ins Bett, wenn das Bild fertig ist. Ich rede generell nicht so viel über meine Gefühle. Aber auf der Leinwand kann ich mich ausdrücken. Schrecklich ist es, wenn man gerade ein Bild malen möchte und die Energie in sich spürt und dann keine Leinwand zur Verfügung hat.

Neben der Kunst kann ich mich beim Klavierspiel richtig fallen lassen. Das habe ich übrigens auch nicht gelernt, sondern mir selbst beigebracht. Und die Schauspielerei fasziniert mich ebenfalls, im Moment stehe ich für einen Film vor der Kamera, in dem es um drei Schulfreunde und das Thema Mobbing geht. Ich mag es einfach, mich künstlerisch auszudrücken, egal auf welcher Ebene.

Ich gehe jetzt in die 10. Klasse auf dem Georg-Büchner-Gymnasium in Kaarst. In der Schule gibt es ganz unterschiedliche Reaktionen auf meinen Erfolg als Maler. Manche sind vielleicht neidisch, andere kommen und sagen, sie hätten es immer schon gewusst, dass ich das schaffen würde. Wirklich wichtig sind für mich meine drei, vier besten Freunde. Mit denen kann ich über alles reden, die geben mir ehrliches Feedback. Und sie sorgen dafür, dass ich die Bodenhaftung nicht verliere.

Wie es jetzt weitergeht? Ich will das Abitur machen, werde aber ganz bestimmt immer nebenbei malen. Vor ein paar Wochen habe ich Horst Kordes kennengelernt, er war Schüler von Friedensreich Hundertwasser und ist ebenfalls Maler. Zwischen uns beiden hat es von Anfang an richtig gut gepasst – jetzt planen wir gemeinsame Ausstellungen in London und New York. Manchmal kann ich es selbst kaum glauben, welche Kreise das alles zieht – dabei ist Malen doch einfach nur meine Leidenschaft. Und vielleicht ist genau das ja das Erfolgsgeheimnis.“

Ответы

Лексика и грамматика

Teil 1

1 herrschte
2 Denkmal
3 Erbe
4 stieß
5 zufrieden
6 landesweit
7 Zustimmung
8 scheint
9 kritischer
10 Fuße/Fuß
11 schießen

Teil 2

A B C D E F G H I
ihrer im somit / dazu / dabei / mithin / außerdem / logischerweise auf musste dessen / seinen zuvor / früher / vorher / davor sind ein

Аудирование

1 2 3 4 5 6 7 8
B A C C A A C D
9 10 11 12 13 14 15
C B A C C D B

Чтение

Teil 1

1 2 3 4 5 6
A C B A B A
7 8 9 10 11 12
B A A C B C

Teil 2

13 14 15 16 17 18 19 20
C F E G I B D H

Страноведение

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
b a b c a b c b a b
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
b a b c b c c a b b

Критерии оценивания выполнения устного задания

(Максимальное количество баллов – 25)

  1. Оценка результата группы (всего 10 баллов)
Баллы Содержание презентации
5 Коммуникативная задача полностью выполнена. Тема раскрыта. Смысл презентации ясен, содержание интересно, оригинально.
4 Коммуникативная задача полностью выполнена. Тема раскрыта. Смысл выступления вполне понятен, однако содержание отчасти скучно и ординарно.
3 Коммуникативная задача выполнена не полностью. Тема раскрыта в ограниченном объёме. Содержание презентации не претендует на оригинальность.
2 Коммуникативная задача выполнена частично, тема раскрыта очень узко, содержание презентации банально.
1 Коммуникативная задача выполнена частично. Смысл презентации узнаваем, но тема практически не раскрыта. Содержание неинтересно.
0 Коммуникативная задача не выполнена. Смысл презентации неясен, содержание отсутствует, тема не раскрыта.
Баллы Работа в команде / взаимодействие участников
5 Распределение ролей соответствует содержанию и форме презентации. Участники слаженно взаимодействуют друг с другом и высказываются в равном объеме.
4 Распределение ролей соответствует содержанию и форме презентации. Участники в основном взаимодействуют друг с другом, однако равный объем высказывания не всегда соблюдается.
3 Распределение ролей соответствует содержанию и форме презентации. Взаимодействие участников ограничивается в основном соблюдением очередности высказывания.
2 Все члены группы высказываются, но распределение ролей неоптимальное. Взаимодействуют не все участники группы.
1 Высказываются лишь некоторые участники, смена высказываний недостаточно продумана.
0 Некоторые участники высказываются, но взаимодействие отсутствует.
  1. Оценка индивидуальных результатов участника (всего 15 баллов)
Баллы Убедительность, наглядность изложения
3 Высказывания аргументированы, аргументация сильная, сопряжена с высказываниями других членов группы.
2 Аргументация в целом убедительна и логична.
1 Излагает свою позицию неубедительно, не аргументируя.
0 Не излагает своей позиции, не аргументирует высказываний.
Выразительность, артистизм
3 Демонстрирует артистизм, сценическую убедительность, органичность жестов, пластики и речи, выразительность.
2 Присутствуют отдельные проявления выразительности, однако жесты и пластика не всегда естественны и оправданы.
1 Предпринимает отдельные попытки выразить эмоции, в том числе с помощью жестов и пластики.
0 Не демонстрирует сопричастности происходящему, пластика и жестикуляция отсутствуют.
Лексическое оформление речи
3 Владеет широким вокабуляром, достаточным для решения поставленной задачи, использует его в соответствии с правилами лексической сочетаемости.
2 Демонстрирует достаточный словарный запас, однако в некоторых случаях испытывает трудности в подборе и правильном использовании лексических единиц.
1 Вокабуляр ограничен, в связи с чем задача выполняется лишь частично.
0 Словарный запас недостаточен для выполнения поставленной задачи.
Грамматическое оформление речи
3 Демонстрирует владение разнообразными грамматическими структурами, грамматические ошибки немногочисленны и не препятствуют решению задачи.
2 Грамматические структуры используются адекватно, допущенные ошибки не оказывают сильного негативного воздействия на решение задачи.
1 Многочисленные грамматические ошибки частично затрудняют решение задачи.
0 Неправильное использование грамматических структур делает невозможным выполнение поставленной задачи.
Произношение
3 Соблюдает правильный интонационный рисунок, не допускает грубых фонематических ошибок, произношение соответствует языковой норме.
2 Фонетическое оформление речи в целом адекватно ситуации общения, иногда допускаются фонематические ошибки и неточности в интонационном рисунке.
1 Иногда допускает грубые фонематические ошибки, в интонации и произношении слишком явно проявляется влияние родного языка.
0 Неправильное произнесение многих звуков и неадекватный интонационный рисунок препятствуют полноценному общению.

Критерии оценивания выполнения творческого письменного задания

(Максимальное количество баллов – 20)

БАЛЛЫ за содер жание СОДЕРЖАНИЕ Максимум 10 баллов ОРГАНИЗАЦИЯ ТЕКСТА и ЯЗЫКОВОЕ ОФОРМЛЕНИЕ Максимум10баллов Общая итоговая оценка выводится на основании критериев, приведённых в таблице: композиция, лексика, грамматика, орфография и пунктуация
Композиция (максимум 2 балла) Лексика (максимум 3 балла) Грамматика (максимум 3 балла) Орфография и пунктуация (максимум 2 балла)
9–10 баллов Коммуникативная задача успешно решена – содержание раскрыто полно и точно. Участник демонстрирует умение описывать имевшие место или вымышленные события, проявляя при этом творческий подход и оригинальность мышления. Сюжет понятен, динамичен и интересен. Середина текста полностью вписывается в сюжет и соответствуют заданному жанру и стилю. Рассказ включает элементы диалогической речи. Передаёт чувства и эмоции автора и/или героев. 3 балла Участник демонстрирует богатый лексический запас, необходимый для раскрытия сюжетной линии, точный выбор слов и адекватное владение лексической сочетаемостью. Работа не имеет ошибок с точки зрения лексического оформления. 3 балла Участник демонстрирует грамотное и уместное употребление грамматических структур в соответствии с коммуникативно й задачей. Работа не имеет ошибок с точки зрения грамматического оформления.
8–7 баллов Коммуникативная задача выполнена. Текст рассказа соответствует заданным параметрам. Участник демонстрирует умение описывать имевшие место или вымышленные события. Сюжет понятен и динамичен. Середина текста полностью вписывается в сюжет и соответствуют заданному жанру и стилю. Передает чувства и эмоции автора и/или героев. Однако рассказу не хватает оригинальности. Рассказ включает элементы диалогической речи. 2 балла Работа не имеет ошибок с точки зрения композиции. Соблюдена логика высказывания. Средства логической связи присутствуют. Текст правильно разделён на абзацы. 2 балла Участник демонстрирует богатый лексический запас, необходимый для раскрытия сюжетной линии, точный выбор слов и адекватное владение лексической сочетаемостью. В работе имеются 1–2 незначительные (негрубые) лексические ошибки, не затрудняющие понимание текста. 2 балла Участник демонстрирует грамотное и уместное употребление грамматических структур. В работе имеются 2–3 незначитель ные (негрубые) грамматические ошибки, не затрудняющие понимание. 2 балла Участник демонстрирует уверенное владение навыками орфографии и пунктуации. Работа не имеет ошибок с точки зрения орфографии. В работе имеются 1–2 пунктуационные ошибки, не затрудняющие понимание высказывания.
6–5 баллов Коммуникативная задача в целом выполнена, однако имеются отдельные нарушения целостности содержания рассказа. Сюжет понятен, но не имеет динамики развития. Середина написанного рассказа не совсем сочетается с началом и концовкой. Рассказ не передает чувства и эмоции автора и/или героев. Рассказ включает элементы диалогической речи. Рассказ соответствует заданному жанру и стилю.
4–3 балла Коммуникативная задача вы полнена частично. Содержание письменного текста не пол ностью соответствует заданным параметрам. Сюжет не всегда понятен, тривиален, не имеет динамики развития. Участник не владеет стратегиями описания событий и героев. Рассказ не включает элементы диалогической речи. Рассказ не полностью соответствует заданному жанру и стилю. 1 балл В целом текст имеет четкую структуру. Текст разделен на абзацы. в тексте присутствуют связующие элементы. Допустимы незначительные нарушения в структуре и/или логике или связности текста. 1 балл В целом лексические средства соответствуют заданному жанру и содержанию, однако имеются неточности (ошибки) в выборе слов и лексической сочетаемости (больше двух), которые не затрудняют понимания текста. Или: используется стандартная, однообразная лексика. 1 балл В тексте присутствуют несколько (больше четырёх) грамматических ошибок, не затрудняющих общего понимания текста. 1 балл В тексте присутствуют орфографические (1–4) и/или пунктуационные ошибки (более двух), которые не затрудняют общего понимания текста.
2–1 балл Предпринята попытка выпол нения задания, но содержание текста не отвечает заданным параметрам. Рассказ не соот ветствует заданному жанру и стилю.
0 баллов Коммуникативная задача не решена. Рассказ не получился, цель не достигнута. 0 баллов Текст не имеет чёткой логической структуры. Отсутствует или не правильно выполнено абзацное членение те кста. Имеются серьёз ные нарушения связ ности текста и/ или многочисленные ошибки в употребле нии логических средств связи. 0 баллов Участник демонстрирует крайне ограниченный словарный запас. Или: имеются многочисленные ошибки (более семи) в употреблении лексики, в том числе затрудняющие понимание текста. 0 баллов В тексте присутствуют многочисленные ошибки (более семи) в разных разделах грамматики, в том числе затруд няющие его понимание. 0 баллов В тексте присутствуют многочисленные орфографические (более четырёх) и/или пунктуаци онные ошибки (более четырёх), в том числе затрудняющие его понимание.

1 балл может быть снят за :

  • орфографические ошибки в словах активного вокабуляра или в простых словах,
  • небрежное оформление рукописи,
  • недостаточный объем сочинения (менее 200 слов).

ОДИН балл может быть добавлен за творческий подход к выполнению поставленной задачи.

Всероссийская олимпиада школьников по немецкому языку

2017 – 2018 учебный год

Школьный этап, 7 – 8 классы

Инструкция по выполнению работы

Олимпиада по немецкому языку состоит из 5 заданий.

Задание № 1 (Аудирование) состоит из 1 задания. Текст учитель читает 2 раза. Время выполнения – 15 минут.

Задание № 2 (Лексика и грамматика) включает 2 задания.

Время выполнения – 20 минут.

Максимальное количество баллов – 16.

Задание № 3 (Социокультурный компонент) состоит из 1 задания.

Время выполнения –15 минут.

Максимальное количество баллов – 10.

Задание № 4 (Чтение) состоит из 1 задания.

Время выполнения – 2 0 минут.

Максимальное количество баллов – 12.

Задание № 5 (Письмо) состоит из 1 задания и представляет собой творческую работу.

Время выполнения – 30 минут.

Максимальное количество баллов – 20.

Время выполнения работы - 100 минут

Максимальное количество баллов – 64

Аудирование (15 минут)

H ö rverstehen (15 Minuten )

Лексико-грамматическое задание (20 минут) Lexikalisch-grammatische Aufgabe (20 Minuten)

Lesen Sie den Text und erfüllen Sie danach Aufgaben 1 und 2.

Schulkleidung in Deutschland

Deutsche Schülerinnen und Schüler dürfen auch in der Schule __1__, was sie möchten. Eine allgemein __2__ Schuluniform gibt __A__ nicht. Es wird zwar immer wieder __B__ die Einführung einer Schuluniform diskutiert. Bisher wird __C__ aber mehrheitlich abgelehnt. Nur an einigen Privatschulen gibt es eine Schuluniform. Im Jahr 2000__3__ eine staatliche Haupt- und Realschule in Hamburg erstmals eine einheitliche Kleidung __3__ . Mittlerweile gibt es auch an wenigen anderen Schulen Schulkleidung. Bei der Schulkleidung gibt es im __4__ zur Schuluniform keine so __5__ Regeln, __D__ die Kleidungsstücke aussehen müssen.

E__ einer Schuluniform ist alles ganz genau vorgeschrieben: Farbe, Schnitt, Material und Trageweise. Eine einheitliche Schulkleidung hingegen __6__ meistens aus mehreren Oberteilen. Diese haben eine bestimmte Farbe und sind normalerweise mit dem Schullogo __7__. Das __8__ der Schulkleidung ist nicht zwingend, __F__ freiwillig. Häufig stimmen die Lehrer, Eltern und Schüler über die __9__ einer Schulkleidung ab. Sie __10__ gemeinsam, wie diese aussehen soll.

Aufgabe 1. Entscheiden Sie, in welche Lücken (1-10) folgende Wörter hineinpassen. Passen Sie auf: 8 Wörter bleiben übrig.

Nummer der Lücke

Aufgabe 2. Fügen Sie in die Lücken A-F je ein Wort ein, das grammatisch in den Kontext hineinpasst. Schreiben Sie Ihre Lösungen ins Antwortblatt.

СТРАНОВЕДЕНИЕ (15 минут ) LANDESKUNDE (15 Minuten)

Lesen Sie die Aufgaben 1 – 10. Teil 1. Kreuzen Sie die richtige Lösung (A, B, oder C) an.

    In welcher Stadt wurde Martin Luther im Jahr 1483 geboren?

    In Wittenberg in Sachsen-Anhalt

    In Eisleben in Sachsen-Anhalt

    In Erfurt in Thüringen.

2. Warum nannten Luthers Eltern ihren Sohn Martin?

    Weil es der Name seines Großvaters war.

    Weil er am Martinstag getauft wurde.

    Weil einer seiner Taufpaten Martin hieß-

3. Was sollte Martin nach Ansicht seines Vaters werden?

    Advokat (Jurist)

4. Welches Ereignis veranlasste Martin Luther in ein Kloster einzutreten?

    Der Tod eines Freundes

5. Welchem Orden trat Luther bei?

  1. Augustinereremiten

6. Wohin führte Luthers längste Reise?

7. Welcher biblische Begriff war für Luther der Schlüssel zu seiner reformatorischen Theologie?

    Das Reich Gottes

    Die Gerechtigkeit Gottes

    Der Ablass der Sünden

8. Unter welchem Decknamen lebte Luther auf der Wartburg?

9. Welche Universität erlangte durch Martin Luther Weltruhm?

10. "Hier stehe ich - ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen" - Zu welchem wichtigen Ereignis in Luthers Leben gehört dieser Satz?

    Zu seiner Priesterweihe in Erfurt

    Zum Konzil von Trient

    Zum Reichstag in Worms

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ЧТЕНИЕ (20 минут )

LESEVERSTEHEN (20 Minuten)

Lesen Sie zuerst den Text und lösen Sie dann die darauf folgenden Aufgaben.

Taschengeld für Schüler: Wie viel soll es sein?

Das neue Schuljahr ist in vielen Familien der Startschuss für Verhandlungen über mehr Taschengeld. Wie viel soll es denn sein - und ab wann können sich Kinder ruhig etwas dazu verdienen?

Süßigkeiten, Zeitschriften oder Klamotten - mit ihrem Taschengeld können Kinder kaufen, was sie wollen und so erste Erfahrungen im Umgang mit Geld machen. Mit der Einschulung steigt der Grad an Eigenständigkeit bei vielen Kindern: Sie legen den Schulweg zum ersten Mal ohne die Begleitung der Eltern zurück, müssen Hausaufgaben erledigen und Klassenarbeiten schreiben.

Spätestens in dieser Phase sollten Eltern ihren Kindern Taschengeld gewähren - das empfehlen Alexandra Langmeyer und Ursula Winklhofer vom Deutschen Jugendinstitut (DJI). Bis zum Alter von neun Jahren soll der Betrag wöchentlich ausbezahlt und pro Jahr um etwa 50 Cent bis 1 Euro erhöht werden. Ab zehn Jahren ist dem DJI zufolge eine monatliche Auszahlung sinnvoll. In der Regel steigt die Höhe des Taschengelds mit zunehmendem Alter. Neun- bis 14-Jährige bekommen im Schnitt 20,40 Euro Taschengeld im Monat. Das DJI gibt Empfehlungen als Orientierungshilfe heraus. Die Höhe hängt aber nicht nur vom Alter, sondern auch davon ab, wie viel Geld die Eltern haben und was die Kinder von ihrem Taschengeld finanzieren sollen.

Die meisten Kinder bekommen Kleidung und Schulsachen von ihren Eltern. "Wenn ein Grundschulkind von den Eltern alles bekommt, können zehn Euro pro Monat schon viel sein", sagt Holger Ziegler, Erziehungswissenschaftler an der Universität Bielefeld. "Umgekehrt können 40 Euro wenig sein, wenn das Kind sonst nichts von den Eltern bezahlt kriegt."

Nicht alle Kinder bekommen Taschengeld. Manche Eltern geben das Geld anlassweise heraus, zum Beispiel wenn Klassenfahrten anstehen oder das Kind danach fragt, weil es sich etwas Konkretes kaufen möchte. Ziegler hingegen betont: Dass es einen Zusammenhang zwischen Taschengeldgabe und vernünftigem Umgang mit Geld im Erwachsenenalter gibt, sei umstritten.

Die Eltern sollten generell immer das offene Gespräch mit den Kindern suchen: Wer wenig verdient oder arbeitslos ist, sollte auch seinem Kind erklären, warum es weniger Taschengeld kriegt als andere. Eine weitere Möglichkeit sei, das Thema bei einem Elternabend anzusprechen und zusammen mit den anderen Eltern eine Lösung zu suchen.

Manche Kinder und Jugendliche bessern ihr Taschengeld durch Neben- oder Ferienjobs auf. "Dabei können sie auch die Erfahrung machen, dass es Einsatz und Schweiß kostet, wenn man etwas verdienen möchte - das trägt zu einem bewussten Umgang mit Geld bei", sagt Winklhofer. Dabei gelten jedoch strikte Bestimmungen: In Bezug auf die Arbeitszeiten gibt es klare Vorgaben für 13- bis 15-Jährige: Nur zwischen 8 und 18 Uhr, nicht während des Schulunterrichts, nicht mehr als zwei Stunden täglich. Im Jugendarbeitsschutzgesetz ist aber festgeschrieben, dass Kinder unter 13 Jahren nicht beschäftigt werden dürfen und 13- bis 15-Jährige nur dann, wenn die Sorgeberechtigten einwilligen.

Lesen Sie nun folgende Aussagen zum Inhalt des Textes! Wenn die Aussage richtig ist, schreiben Sie daneben A. Wenn die Aussage falsch ist, schreiben Sie daneben B. Wenn die Aussage nicht im Text steht, schreiben Sie daneben C. Tragen Sie Ihre Antworten ins Antwortblatt ein.

0. Die Schüler machen ihre erste Erfahrung mit Geld durch den Kauf von Sachen, die sie haben wollen.

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

1. Die Schule lässt viele Kinder selbstständiger werden.

2. Das Deutsche Jugendinstitut bietet Kurse „Hausaufgaben und Taschengeld“ für die Eltern der Schüler an.

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

3. Das Deutsche Jugendinstitut empfiehlt, das Taschengeld den Schulkindern im Alter ab zehn Jahren monatlich auszuzahlen.

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

4. Die Höhe des Taschengeldes wird ausschließlich durch das Alter des Kindes bestimmt.

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

5. Die Kinder, die alles von ihren Eltern geschenkt bekommen, sollen auf das Taschengeld verzichten.

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

6. Auch wenn das Grundschulkind alles von den Eltern bekommt, sind 10 Euro monatlich zu wenig.

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

7. Alle Kinder in Deutschland bekommen das Taschengeld von ihren Eltern.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

8. Es ist streitig, ob die Taschengeldauszahlung den richtigen Umgang mit Geld beibringt.

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

9. Die arbeitslosen Eltern sind von der Auszahlung des Taschengeldes befreit.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

10. Bei einem Elternabend kann das Thema „Taschengeld“ generell angesprochen werden..

A R ichtig B Falsch C Nicht im Text

11. Die Schulkinder ab 13 Jahren dürfen in Deutschland arbeiten.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

12. Für die Neben- und Ferienjobs brauchen die älteren Schulkinder keine Erlaubnis.

A Richtig B Falsch C Nicht im Text

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ПИСЬМО (30 минут )

Schreiben (30 Minuten)

Lesen Sie den Anfang und das Ende der Geschichte. Wie könnte der Handlungsablauf der Geschichte aussehen? Erfinden Sie den Mittelteil (nicht weniger als 80 Wörter). Verlassen Sie sich dabei auf Ihre eigenen Kenntnisse und Erfahrungen, versuchen Sie sich in die Personen hineinzuversetzen. Schreiben Sie zur ganzen Geschichte noch den passenden Titel dazu. Sie haben 30 Minuten Zeit.

Es ist ein warmer Sommertag, die Sonne scheint, und ich gehe durch die Fußgängerzone, die an diesem Vormittag noch relativ leer ist. Ein Mann kommt mir entgegen. Groß, schlank, braungebrannt, Sonnenbrille. Er lächelt schon von weitem. Wieso lächelt der? Meint der mich?

Moment mal, den kenne ich doch. Aber woher?

„Mensch, hallo!“ begrüßt er mich freudig.

... Mittelteil ...

Nach einigen Metern drehe ich mich noch einmal um. Ich sehe, wie er langsam weitergeht, noch mal zurücksieht und sich nachdenklich am Kopf kratzt.

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ПАРАМЕТРЫ И КРИТЕРИИ ОЦЕНИВАНИЯ

ПИСЬМЕННЫЙ ТУР

Аудирование предполагает двукратное прослушивание диалога с последующим решением заданий, включающих 6 вопросов. За каждый правильный ответ дается 1 балл. Максимальное количество баллов – 6.

В лексико-грамматическом разделе предлагается заполнить 16 пропусков в оригинальном тексте. За каждый правильный ответ дается 1 балл.

Максимальное количество баллов - 16 .

Лингвострановедческая викторина предусматривает выполнение теста по истории и культуре немецкоязычных стран. Викторина включает 10 вопросов. За каждый правильный ответ дается 1 балл. Максимальное количество баллов - 10.

Раздел «Чтение» включает оригинальный текст, предполагающий поиск соответствия или несоответствия высказывания информации в тексте. Всего дано 12 высказываний. За каждый правильный ответ дается 1 балл.

Максимальное количество баллов - 12.

В разделе «Письмо» даны начало и конец истории, учащимся предлагается написать основную часть. Это творческое задание ориентировано на проверку письменной речи, уровня речевой культуры, умения уйти от шаблонности и штампов, спонтанно и креативно выполнить необычное задание.

Объем сочинения – не менее 80 слов. Максимальное количество баллов – 20



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